Sind es nicht die liebreizenden, die raffinierten, die Ästhetik regelrecht zelebrierenden Designfeatures, die das Daily Business im Aston Martin DB11 jeden Tag aufs Neue perfektionieren?
Wie ein unvergesslicher Moment des Erhabenen erschien uns der Augenblick, als das strahlend helle LED-Licht des Luxusboliden die Schwarznuancen der Nacht zerschnitt.
Wenige Schritte vor einer futuristisch skizzierten Glaskulisse kam der Aston Martin DB11 zum stehen – diese Location erscheint wie geschaffen für ein exklusives Fotoshooting des GT.
Leistungsdaten des Aston Martin DB11
Der DB11 leitet eine neue Ära ein – die neue Modellgeneration offeriert zwei kraftvolle Aggregate. Neben einem vier Liter V8 stellt der 5.2 Liter Zwölfzylinder-V-Motor mit TwinTurbo-Aufladung die kraftstrotzende Topvariante des Aston Martin DB11 dar.
Mit einem Drehmoment von 700 Newtonmetern und einer Leistung von 608 PS ist ein brachialer Punch beim Rennstart nicht nur ein Versprechen, sondern garantiert.
Der rassige GT sprintet in 3.7 Sekunden auf 100 km/h und beendet seinen Vortrieb erst bei schwindelerregenden 334 km/h.
Betrachtungen der Front des britischen Gran Turismo
Wie ein skulpturales Kunstwerk fügt sich der sattschwarz lackierte Protagonist in die nächtliche Szenerie ein. In Gänze dem Understatement verschrieben, offenbart der Gran Turismo ein ästhetisch-clean designtes Dress aus Stahl und Carbon.
Nach der Designmaxime des Hauses bildet der Grill den ersten Anziehungspunkt für den Blick des Publikums, dem niemand widerstehen kann, der ein Quantum Leidenschaft für stilvolle, britische Automobile empfindet. Ein feines Gitter ziert den zentralen Lufteinlass, dessen Dimensionen unmissverständlich kommunizieren, dass reichlich Frischluft für die Erschaffung von Momenten des Glückes unabdingbar ist.
Unterhalb dessen garantiert eine massive Spoilerlippe in Symbiose mit breiten Schwellern für eine optimale Aerodynamik, während die gesamte Silhouette wirkt, als rollte der Aston Martin DB11 geradewegs aus dem Windkanal.
Flankiert wird das Designstatement der Front von einer überaus eindringlich stierend entworfenen Lichtsignatur, deren Lichteinheiten in einem absolut unique designten, optisch freischwebend wirkenden Kokon in der Form eines Kreuzes gebannt sind.
Die lang gestreckte Motorhaube wird mittels feiner, dezenter Sicken betont und gewissermaßen nachgezeichnet, als hätte der Wind einen gespitzten Federkeil in ein Tintenfäßchen getunkt und begonnen, seine Linien nachzuformen.
Ästhetik und Performance – die Seitenlinie des Luxus-GT
Die Betrachtung der Seite untermalt die Vorherschafft des Performancegedankens, der aus jeder Perspektive sichtbar ist.
Neben einem langgezogenen, fast schon getarnten Luftauslass wirken die eingelassenen Türgriffe wie eine Zelebrierung des Understatements und der futuristischen Reduktion – zusätzlich verringert dies den Wert des Luftwiderstands beim Agieren im Topspeedbereich jenseits der 300 km/h-Marke.
Regelrecht dominierend wirken die ausgestellten Radhäuser, welche so die Wahrnehmung von der Breite in den Fokus rücken.
Eine üppig dimensionierte Bremsanlage samt Aston Martin-Schriftzug findet in glänzenden, turbinenartig skizzierten Felgen einen starken Konkurrenten beim Fesseln der Blicke.
Es verwundert nicht, dass der Anblick dieses britischen Gran Turismo vor der urbanen Kulisse aus Glas und Metall besonders eindringlich ist – die bevorzugte Umgebung eines solchen Supersportlers im Designerdress sind Hoteleinfahrten nobler Traditionshäuser und die breiten Auffahrten futuristischer Architektenvillen.
Zeichenstift aus Luft – das beflügelnde Finale
Mit den reduziert gezeichneten Schwingen des Rücklichts verschmelzen die Elemente der Aerodynamik und der Ästhetik in einem krönenden Abschluss. Nahtlos integrieren sich die regelrecht ins Aerodynamikdesign des Hecks eingelassen Dioden und zeichnen die Schwingen des Aston Martin Emblems nach.
Hier offenbart sich ein Design, dass die Tradition der Marke vom ersten Tag an hochleben und im Futuredesign seiner einzigartigen Lichtsignatur münden lässt. Der Anblick des unteren Heckbereiches lässt die Dopamin-Ausschüttung der Aston Martin-Enthusiasten in die Höhe schnellen.
Als seien sie mit der Szenerie des Hecks regelrecht verschmolzen und optisch getarnt, bilden diese in Verschmelzung mit der Diffusorformation eine sehr klare Message.
Dieser Anblick offenbart Quintessenz des Performancegedankens von Aston Martin: ein Gänsehaut-Sound, atemberaubende Leistung und eine Optik und Qualität, die keine Fragen offen lässt.
Wir öffnen die Tür des Luxuscoupé und erblicken Carbon, das unübersehbar als Star des Ambientes auftritt…
Fotografien: FYLE
Kamera: Canon EOS 6D