Mit dem Speedboat an die Côte d’Azur

FYLE Speedboat St Tropez
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Der Blick aus dem Fenster in das immerwährende Grau lässt die Sorgen und den Stress des Alltags noch präsenter erscheinen. Doch dem muss Abhilfe geschaffen werden – sofort! Nach drei Klicks ist der Flug in den Süden gebucht: Büro, Schlips und Kragen adé, es geht nach St. Tropez. 25°C Außentemperatur und eine warme Massage durch die Sonne vertreiben jeden Gedanken an das nächste stressige Meeting.

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Das wichtigste Equipment dabei: Eine sommerliche Chinohose und vor allem eine Sonnenbrille. Also alles in den Bordtrolley gelegt und es kann losgehen. Ehe man sich versieht, beginnt auch schon der Landeanflug auf eine der schönsten Regionen der Welt: Die Côte d´Azur. Allein der Blick aus dem kleinen Flugzeugfenster genügt, um ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, das die atemberaubend schöne Kulisse erzeugt. Gelandet in Nizza wird man direkt von der französischen Lebenslust empfangen, die zusätzlich vom azurblauen Meer unterstrichen wird. Da gehört eine Ausfahrt in einem schnellen Motorboot also nicht nur zur Kür, sondern wird zur Pflicht. Hallo, Taxi?

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Ein freundliche Dame hält und schubst die Tür auf: Doch es ist kein Taxi, es ist ein nagelneuer Volkswagen Golf Sportsvan. Natürlich zieht die wunderschöne Landschaft nicht nur mich an diesem Wochenende an die Côte d’Azur. Sie fragt, wo es hingehen solle, da sie gerne etwas Gesellschaft auf der Fahrt hätte.

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Wie es der Zufall will, stellt sich unser beider Ziel als „Tahiti Plage“ heraus, was den  Beginn einer schönen Fahrt durch den Süden Frankreichs einleitet. Vorbei an kleinen und größeren Yachthäfen geht überraschend komfortabel an der blauen Mittelmeer-Küste entlang…

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Angekommen am Beachclub, verabschiedet sich meine adrette Mitfahrgelegenheit und lässt mir Zeit, den Blick schweifen zu lassen. Ein perfektes Szenario aus weißem Sand, kristallklarem Meer und betörenden Gerüchen aus der Küche des Beach Clubs. Man merkt, wie die Schultern von den Terminen und Aufgaben des Alltags erleichtert hochfahren und die mediterranen Verlockungen ihr Willkommen aussprechen. Wem Oscar Wilde noch in den Ohren klingelt, erinnert sich auch an seinen berühmten Satz: „Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!“.

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Also wird nicht nur eine kleine Stärkung, sondern auch direkt der Gedanke an die Bootstour verwirklicht. Zwei Gläser Moet & Chandon Ice Imperial und eine Unterschrift später wird man von Kapitän Adrian an Bord der Osprey 38 willkommen geheißen. Was sich hier vor einen erstreckt, sind gut elf Meter purer Luxus aus fein geschliffenem Holz, rotem, weichem Leder und einer Atmosphäre, die einem sofort das Gefühl gibt, zu Hause zu sein.

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Gebettet auf der vorderen Liegefläche wird das nächste Glas Champagner gereicht: In Kombination mit der wärmenden Sonne und dem Rauschen des Meeres verfliegt auch der letzte Gedanke an Verträge und schwarze Einreiher. Doch die Ruhe endet jäh, als Kapitän Adrian nacheinander die beiden Motoren des Speedboats zündet. Der Blick in sein grinsendes Gesicht verrät, dass es zwar mit der Ruhe vorbei ist, der Spaß aber gleich erst beginnen wird. Platzgenommen auf dem gefederten Sitz zur Rechten des Skippers, fällt der Blick auf die mächtige Kommandozentrale: Ein immenser Touchscreen mit allerhand digitalen Anzeigen lässt nur ansatzweise erahnen, was in diesem Kahn steckt.

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Anker gelichtet und den massiven Schubhebel nach vorn gedrückt, pressen die 1200 Pferde im Heck die entspannten Körper in den Sitz. Richtig gelesen: 1200 entfesselte PS bieten ein Spektakel, das einem nicht jeden Tag wiederfährt. Der vom lauen Lüftchen zur Bö gewordene Seewind öffnet die Lungenbläschen, der betörende Sound der Aggregate weitet das Trommelfell und das jähe Aufsetzen des Bugs auf das harte Wasser entfesseln immer wieder kleine Adrenalinschübe.

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Doch das reicht dem Kapitän noch nicht: Ein kurzer Dreh am edlen Steuerrad der Osprey 38 genügt um das Boot schnell zu manövrieren und in die ausgeprägten Bug-Wellen der anderen Yachten zu schicken, wo ein Sprung dem nächsten folgt. Mit über 40 Knoten nähern wir uns dem unbeschreiblich schönen Hafen von St. Tropez, der das Ende vom Spaß auf dem Wasser verheißt.

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Doch der Unmut vergeht schnell, als wir wieder entschleunigt in das ruhige Gewässer der Liegeplätze eintrudeln: Belebte Cafés und Restaurants, Boutiquen und das pure Leben locken. Adrian hält direkt an der Kaimauer am Zentrum und wir machen uns auf den Weg in den Trubel und die Heiterkeit.

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Vorbei an Hermés und Breitling begegnet uns wieder ein orange-leuchtender Golf Sportsvan mit einer alten Bekannten. Nachdem sie geparkt hat und wir ins Gespräch kommen, beschließen wir auf einen Café Olé einzukehren: Neben viel Wissenswertem über den Ballungsraum Nizza / Cannes / St. Tropez, lässt die Begleitung fast beiläufig auch den Namen ihres Hotels fallen, der, wie sich heraus stellt, auch der Name meines Hotels ist: La Villa Belrose.

Fotos: FYLE

Redaktion

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