Future Mobility – Sightseeing mit dem E-Scooter TREKSTOR e.Gear

Aus dem Straßenbild von Großstädten sind E-Scooter mittlerweile kaum noch wegzudenken. Aber wie alltagstauglich ist diese neue Mobilität tatsächlich?

Wir haben uns dafür einmal mit einem eFlux Trekstor e.Gear ABE in die deutsche Perle des Barock begeben, wo sonst treffen Gegensätze so unmittelbar aufeinander. Prächtige Schlösser, Palais, Kirchen und Bürgerhäuser machen Dresden zu der deutschen Barockstadt überhaupt. Mit der wiedererbauten Frauenkirche wölbt sich hier im Elbflorenz die größte barocke Kirchenkuppel nördlich der Alpen.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear

Und ausgerechnet dieses Dresden wird zum Schaufenster der Zukunft, nachdem Volkswagen 2018 begann, die Gläserne Manufaktur zum „Center of Future Mobility“ umzubauen. Grund genug für uns, genau in Dresden einmal die Pferdekutsche stehenzulassen und eine Tour mit einem Electric Scooter anzutreten.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear Center of Future Mobility

Der E-Scooter als modernes Fortbewegungsmittel

Seit Juni 2019 sind Elektroroller im öffentlichen Straßenverkehr in Deutschland legal. Für Elektroroller bis maximal 20 km/h ist eine Zulassung erforderlich. Eine separate Prüfung braucht es nicht, allerdings ist ein Mindestalter von 14 Jahren für die Nutzung im Straßenverkehr vorgeschrieben.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear

Grundsätzlich ist ein E-Scooter einem Tretroller sehr ähnlich und sollte der Elektro-Motor einmal versagen oder der Akku leer sein, ist so ein E-Scooter notfalls auch als klassischer Roller nutzbar. Gerade in Städten sind Electric Scooter eine umweltfreundliche Alternative zum Auto, nicht nur wegen dem wegfallenden Parkplatzproblem. Das gut ausgebaute Radwegenetz in Dresden ist perfekt für unseren E-Roller-Kurztrip geeignet. Von der Gläsernen Manufaktur geht es mit unserem TREKSTOR E-Scooter auf dem Elberadweg in Richtung Blaues Wunder, vorbei am Schloss Albrechtsberg, dem Lingnerschloss und Schloss Eckberg. Lautlos gleitend … und so ganz ohne körperliche Anstrengung.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear Sightseeing

Wie funktioniert so ein Elektroscooter?

Grundsätzlich viel einfacher als man denkt. Wir beschreiben jetzt unsere Erfahrung mit dem eFlux TREKSTOR e.Gear, allerdings sollte sich die Handhabung anderer Modelle kaum unterscheiden. Einfach einschalten, mit einem Fuß auf die Trittfläche steigen und wie bei einem Tretroller mit dem anderen Fuß leicht abstoßen. Im Rollvorgang nun mit dem Beschleunigungshebel rechts am Lenkrad gefühlvoll Gas geben. An den Anzugspunkt gewöhnt man sich recht schnell und das Losfahren wird immer mehr zur Routine. Unser E-Roller schafft bei einer Belastung mit 60 kg auf der Geraden 22 km/h, wenn es bergan geht und der Akku noch voll ist, schafft er immerhin noch 16 km/h.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear Lenker Anzeige

Wenn es doch mal zu schnell wird oder man verkehrsbedingt anhalten muss, gibt es zwei Möglichkeiten, den Scooter anzuhalten. Für sanftes Verzögern eignet sich eher die Handbremse auf der rechten Seite des Lenkers, mit der eine Scheibenbremse am Hinterrad betätigt wird. Wenn man dagegen scharf bremsen möchte, einfach den Bremshebel, der sich auf der linken Lenkerseite befindet, betätigen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, da die Verzögerung der elektrischen Bremse am Vorderrad beinahe einem Ankerwurf gleichkommt. Zeit für eine Pause mit Blick über die Elbe.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear

Transport leicht gemacht

Sowohl bei der Anreise als auch bei Zwischenstopps an Touristenattraktionen stellt sich ja bei anderen Fortbewegungsmitteln immer die Frage „Wo parken?“. Selbst wenn einmal Stufen oder eine Rolltreppe zu überwinden sind, ist das für unseren E-Scooter ist das dank der Easy-Fold-Klappfunktion überhaupt kein Problem.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear Verschluss

Einfach vorn am Lenker den Verschluß lösen, die Lenkstange nach hinten klappen und mit dem Haken am hinteren Schutzblech einhängen.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear Details

Und schon wird aus der Lenkerstange ein praktischer Tragegriff für den 14,5 kg leichten TREKSTOR EG3168.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear tragen

E-Mobilität für den Alltag

Unser Test-E-Scooter von TREKSTOR ist mit 8,5-Zoll-Vollgummireifen, Scheibenbremse hinten, Wirbelstrombremse vorn, LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchte, Dämpfersystem hinten und einem Lithium-Ionen-Akku 36 V 6Ah ausgestattet. Die LED-Beleuchtung ist automatisch aktiviert und bleibt so lange an, wie der Roller eingeschalten ist.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear Vorderrad

Der E-Roller eFlux Trekstor eGear ABE EG3168 kommt bei durchschnittlicher Fahrweise auf eine Reichweite von 18 km und darf maximal mit 120 kg Gewicht gefahren werden. Er hat eine bequeme Lenkerhöhe von 102 cm und 350 Watt Dauerleistung. Am Lenker befindet sich ein Display für Akkustand und Fahrgeschwindigkeit.

Kurze Verschnaufpause – Energie tanken

Anders als bei vielen E-Scootern anderer Hersteller, ist die Ladebuchse beim TREKSTOR eGear direkt unterhalb des Displays an der Lenkerstange und damit leicht erreichbar. Einfach den Scooter auf den Ständer stellen und mit dem mitgelieferten handlichen Netzteil an einer normalen Steckdose aufladen. Ein rotes LED-Lämpchen signalisiert den Ladevorgang. Sobald es grün leuchtet ist der Elektroscooter wieder vollständig aufgeladen und es kann weitergehen.

FYLE E-Scooter Trekstor eGear

Unsere Tour endet hier, wir haben es nicht geschafft, innerhalb der Stadt Dresden den Akku an einem Tag leerzufahren. Dafür bietet Elbflorenz – wie Dresden liebevoll genannt wird – zu viele Sehenswürdigkeiten, die man einfach gesehen haben muß.

Fotografien: FYLE

Redaktion

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