Erklärte Pfeffer-Fans sind immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Aromen. Die jüngste (Wieder-)Entdeckung: Tellicherry Urwaldpfeffer.
Er besitzt einen würzigen und waldigen Geruch und schmeckt intensiver, wärmer und nussiger als der gewöhnliche schwarze Pfeffer. In Gourmetkreisen gilt Tellicherry-Pfeffer als eine der besten Pfeffersorten der Welt.
Der Tellicherry-Pfeffer stammt aus der indischen Provinz Thalassery an der Malabarküste im Südwesten des Subkontinents. Dieses Gebiet bezeichnet man allgemein gerne als Pfefferküste.
Der Pfeffer wird dort in kleinen Parzellen angebaut und noch von Hand geerntet. Die Beeren haben bei der Ernte noch eine gelb-orange Farbe. Daher wird der Tellicherry-Pfeffer auch als Spätlese-Pfeffer bezeichnet. Die Pfefferkörner besitzen später im trockenen Zustand eine bräunliche Farbe – im Gegensatz zum normalen schwarzen Pfeffer – der schwarz gefärbt ist.
Die Körner des Tellicherry-Pfeffers kann man ganz in die Speisen geben, wen diese lange gegart werden. Frisch gemahlen schmeckt dieser Pfeffer besonders gut, wenn man ihn erst kurz vor dem servieren darüber streut. So bleibt das tolle Aroma des Tellicherry-Pfeffers gut erhalten.