Gefasst in ein feines, schmales Kalbslederarmband präsentiert sich die Uhr Hermès Médor Rock als luxuriöser Rebell im Kosmos der Zeitmesser.
Im Jahre 1912 entwickelt Émile Hermès ein Uhrenarmband für seine Tochter Jacqueline, die so ihre Taschenuhr am Handgelenk trug.
Mit dem Leder der Sattlerei und der kreativen Idee des Gründers begann die Geschichte der Uhren aus der Maison Hermès.
Médor-Uhr als Hommage an die Anfänge von Hermès
Das antizyklische Design der Hermès Médor Rock ist wie eine Offenbarung für die Uhrenträger, die das Understatement lieben und ein Schmuckstück schätzen, dessen Geschichte bis in die Anfänge der Unternehmensgeschichte reicht.
Die Uhr kommt zum Vorschein, wenn man den Cabachon, die große, pyramidenförmige Niete zur Seite aufklappt. Die Niete, heutzutage ein Fashionstatement und Symbol für die Rebellion der Subculture-Szene, diente als Verstärkung der Halsbänder von Jagdhunden im 19. Jahrhundert.
Die Nieten zieren seit den Dreißigerjahren die Gürtel der Maison Hermès und dienten darüber hinaus als Inspiration für das ikonische Armband Collier de Chien.
Im Jahr 1993 wurde die Niete im neuen Format zelebriert: Bei der geheimnisvollen Uhr Hermès Médor ist die Zeit nur sichtbar, wenn man durch ein leichtes Drücken auf die Krone ihren Cabochon aufklappt.
Der Cabochon ist entweder spiegelpoliert oder lackiert, wobei die lackierte Version mit kreuzförmig angeordneten Diamanten die State of the art-Version darstellt.
Perfekte Symbiose – Lacke und Leder in exquisite Farbnuancen
Dieses Jahr präsentiert sich die Hermès Médor Rock in drei neuen Versionen, wobei ein Triple Tour-Armband eine hochwertige Bühne für den Auftritt des Cabochon schafft. Die pyramidenförmige Niete offenbart nach dem Öffnen das versilberte respektive lackierte Zifferblatt.
Das Zifferblatt der Médor Rock ist in demselben Lack wie die Niete ausgeführt. Der Lack wird nach dem Auftrag auf den Edelstahl erhitzt und poliert, damit er jenen tiefen und intensiven Glanz erhält, der diese neue Kreation der Uhrmacherkunst ausmacht.
Die Farbnuancen des Lackes und Lederarmbandes decken alle Spektren, beginnend bei feurigem, leidenschaftlichem Rot über strahlend reines Weiß, tiefes Blau oder erdiges Beige, ab – dies soll nur als kleiner Appetizer fungieren, denn die Farbpalette hält noch mehr Töne bereit.
Feine Ziernähte perfektionieren das Armbandensemble (meist) Ton-in-Ton, wobei manches Leder kontrastierende Fäden präsentiert.
Bilder: La Montre Hermès